Über uns

Wir praktizieren mit unseren 3 Kinder im alter von 6, 10 & 12 regelmäßig eine relativ kurze Familienmeditation.

Am Anfang haben wir den Nutzen noch gar nicht so richtig einschätzen können, erst nach einigen gemeinsamen Meditationen haben wir plötzlich bemerkt, wieviel mehr Ruhe, Gelassenheit und intensivere Verbundenheit in unser Familienleben Einzug gehalten hat.

Lasst euch von uns inspirieren und startet!

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Wie kamen wir zur Meditation und was hat uns dazu bewegt, endlich damit zu beginnen?

1976

Anfänge in der Kindheit

„Ich“, Sascha, der Vater der Familie, habe schon sehr früh begonnen und meine Mutter das erste Mal im Alter von ca. 12 Jahren gefragt, was Meditation eigentlich sei. Meine Mutter meinte: „Ooooh, Meditation ist ganz, ganz schwierig!“ Und sie fügte hinzu, dass man bei der Meditation versuchen muss, an nichts zu denken. Dies war damals für mich – ehrlich gesagt – gar nicht so schwer.

2008 – 2012

Jugend & Suche

Als ich 13 Jahre alt war, wurde an meiner Schule eine AG angeboten, die „Zappeln und Entspannen!“ hieß, dort kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit autogenem Training und dadurch mit meiner inneren Welt. Ich begann, auch zu Hause das autogene Training zu vertiefen und machte es mal hier, mal da mit tiefgreifenden Erfahrungen der Ruhe und schon fast transzendentalen Zuständen – das war mir aber zu der Zeit noch nicht bewusst.
Ich merkte jedoch, dass Meditation mehr in sich barg, als „nur“ an nichts zu denken. So zogen einige Jahre ins Land und als ich 16 oder 17 Jahre alt war, kam ich irgendwie zu einem Buch von einem indischen Gelehrten namens Pramahansa Yogananda, zunächst schreckte ich etwas zurück: Ihr wisst schon wegen diesem Sektenkram und dem lückenlosen Marketing oder – nennen wir es gezielte – Propaganda des Staates, dass Yoga, Gurus, Buddha und Krishna Sektenkram ist.
„Zufälligerweise“ hatten wir zeitgleich in der Schule, also im Religionsunterricht das Thema Sekten und Glaubensgemeinschaften behandelt: Verschiedene Arbeitsgruppen sollten damals verschiedene Sekten vorstellen und deren Gefahren darstellen. Aus heutiger Sicht kann ich nur feststellen, was für einen Schwachsinn wir in diesem Zusammenhang von den Lehren und der Schule vorgesetzt bekommen haben. Dies hat mich damals aber umso vorsichtiger werden lassen in Bezug auf dieses Buch von einem Yogi.

2008 – 2012

Jugend & Suche

Doch meine Neugier war nicht zu bändigen, ich blätterte die ersten Seiten auf. Es handelte sich um eine Autobiografie eines Yogi. Ich dachte mir: Ich habe einen felsenstarken Willen, da werde ich schon nicht manipuliert und in die Sekte gezogen! Und Geld hatte ich damals kaum, was mir eine Sekte abnehmen hätte können. Dass diese Sektenthema, wie es in der Schule bearbeitet wurde, durchgängig totaler Unsinn war, bewahrheitete sich 20 Jahre später: Ich wurde niemals Mitglied in einer Sekte oder Glaubensgemeinschaft – auch heute noch bin ich standhaft geblieben und habe mich von Sekten ferngehalten. Das Buch bzw. die Autobiografie war ein universales Buch, welches jede Religion mit einbezog – auch nicht glaubende Menschen und Atheisten. Es führte mir vor Augen, was alles möglich war, wenn man sich z. B. der Meditation hingibt. So wurde sogar erzählt von Menschen, die wahre Wunder vollbrachten oder erlebten – Wunder, welche für uns Menschen in der westlichen Welt scheinbar unerklärlich waren.

2008 – 2012

mit Frau & Kindern

Als ich später meine geliebte Frau Marnie kennenlernte und sie mir unsere drei sagenhaften Kinder schenkte, habe ich gelegentlich meditiert, so auch Marnie. Wir meditierten ab und zu und wussten, welche Kraft – oder nennen wir es mal Energie – dies hervorrufen kann. Für uns war klar, dass das große Ziel die Familienmeditation ist. Die Gründe dafür sind klar und offensichtlich. Es gibt unzählig vieles, was dafür spricht, eine Familienmeditation in den Alltag einzubauen. Vielleicht ist der Begriff Meditation auch noch sehr behaftet mit der „Sektendoktrine“ oder mit der fernöstlichen Welt, doch es ist, wie es ist: Auch deutsche Glaubensorden, wie die Franziskaner oder Benediktiner, meditieren regelmäßig. Gott oder die Metapher „Gott“ spielen dabei eher keine Rolle – das ist eher abhängig davon, ob und in welchem Glauben man sich befindet. Meditation an sich erfordert jedenfalls keinen Glauben an Gott oder an irgendein System, es erfordert lediglich die Bereitschaft, zur Ruhe zu kommen, in sich zu ruhen und den Wunsch, das Gefühl zu haben, angekommen zu sein, bei sich selbst zu Hause zu sein.

Unsere Einladung an dich

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Hiermit laden wir Dich also herzlich ein, auf die spannende und absolut lohnenswerte Reise der gemeinsamen Familienmediation zu gehen. Eines können wir Euch jetzt schon versprechen: Diese Reise ist nicht nur spannend, sondern sie birgt viel Humor, Vergnügen und völlig neue Sicht- und Verhaltensweisen in sich. Sie kann ein wirklicher Segen sein. Mit minimalem erreicht man selten so viel. Mediation ist eine von den wahrhaftigen Möglichkeiten, mit wenig sehr viel zu erreichen. Es richtet die Aufmerksamkeit weg von der überladenen Konsumwelt im „Außen“ – hin zu sich auf sein wahres Wesen im „Inneren“. Eine ganz neue Welt eröffnet sich, welche im Inneren eines jeden Menschen verborgen liegt und nur darauf wartet, von Dir entdeckt zu werden. Auf folgenden Seiten erfährst Du einige Techniken, Rituale und wie es uns dabei ergangen ist, als Familie die Meditation in unseren Alltag als Ritual integriert zu haben.

Viel Freude wünschen Dir Sascha, Marnie, Ellie, Marlon, Nahla und alle die diesen Weg schon gegangen sind!

Unsere Philosophie und Arbeitsweise

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